Das Gefühl des erwarteten Sieges wich zunächst etwas Zweifel. Vier Ballverluste leisteten sich die Gastgeber in den ersten beiden Minuten. Auch wenn das Team Frankfurt die Partie mit einem erfolgreichen Dreier begann, die Frankfurter erlaubten sich auch einige Fehler, die zeigten, warum sie mit dem jüngeren JBBL-Jahrgang diesmal keine Chance auf die Hauptrunde hatten. Max Bartylak riss dann die Partie an sich und klaute zweimal den Ball, was zu einfachen Punkten für ihn führte. Die Gießener erzwangen auch nach Frankfurts Auszeit einen weiteren Ballverlust im Rückfeld und nochmal einen 8 Sekunden-Verstoß. So schienen sie nach einem Dreier von Louis Sutor auf dem Weg sich abzusetzen, aber während die eigenen Drives in der Folge nicht mehr so erfolgreich waren, erlaubten sie Frankfurt über Ballverluste wieder auf 12:19 aufzuschließen. Als dann Jordan Lockhart seinen ersten von fünf Dreiern zum 26:15 mit dem Buzzer des ersten Viertels traf, hatten sich die Lahnstädter leicht abgesetzt.
Das taten sie dann auch im zweiten Abschnitt, allerdings wunderte sich der Zuschauer manchmal beim Blick auf die Anzeige, dass der Vorsprung schon wieder gewachsen war. Unauffällig erarbeiteten sich die Mittelhessen ihre Punkte. Das Team von Trainer Christoph Wysocki dominierte den Rebound, holte selbst acht Offensivrebounds während die Frankfurter nur sechs Gießener Fehlwürfe einsammelten. Dazu erzwangen sie neun Frankfurter Ballverluste. Louis Sutor, Jordan Lockhart und Max Bartylak übernahmen derweil die Hauptlast des Scorings und führten ihr Team zur 54:26-Halbzeitführung.
Topscorer Jordan Lockhart blockte zu Beginn des 3. Viertels einen hessischen Rivalen und gab seinem Team damit weiterhin Energie. Die klar unterlegenen Gäste kamen nicht zum Zug, warfen weiter einfache Bälle weg und waren gegen die agressive BBA-Defensive gnadenlos überfordert. Die Lahnstädter nutzten dagegen jede Schwäche in der gegnerischen Verteidigung aus und legten auch im dritten Viertel nochmal 25 Punkte aufs Parkett.
Damit nicht genug, das vierte Viertel begann mit dem schönen Fastbreak-Dunk von Louis Sutor, nach Pass von Max Bartylak. Mit dem Hauptrundeneinzug in der Tasche wechselte Wysocki viel durch. Am Ende war es erneut Jordan Lockhart, der in der Schlusssekunde mit einem langen Dreier für den 101:59-Schlusspunkt sorgte.
Headcoach Christoph Wysocki: „Wir haben über Phasen gut gespielt, sind aber noch weit vom Optimum entfernt. Die Jungs haben es ab und zu etwas zu locker genommen heute. Ich bin mir aber sicher, dass wir in der Hauptrunde den einen oder anderen Sieg holen werden.“
ROTH Energie BBA GIESSEN 46ers: Adrian Aljija 2, Ezra Hennig 12, Felix Meyer, Gustav Haas 10, Jordan Lockhart 28, Louis Sutor 19, Malte Arnold 4, Max Bartylak 18, Pascal Borgreffe 4, Stanley Benna 2, Theo Schicktanz, Theo Weinrich 2.

Foto: Nico Genslein
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