Acht Wochen sind seit dem Hinspiel vergangen und schon da lagen die Teams dicht beisammen. Dies zog sich auch durchs erste Viertel und auch über Strecken des zweiten Viertels. Aber spätestens nach der Pause zog die Verteidigung des Akademie-Teams an und erlaubte im dritten Viertel nur acht Hanau-Punkte. Am Ende ging das erste Aufeinandertreffen klar mit 76:50 an die Gießener. Till Heyne führte sein Team mit 26 Punkten, 6 Assists, 6 Steals und 4 Rebounds an. Bei den Brüder-Grimm-Städtern zeigten sich Eren Yildiz (20 Punkte, 7 Rebounds) und Jeremie Okitasumbu (12 Punkte, 10 Rebounds) als die wichtigsten Spieler.
Mit 20 Punkten im Saisonschnitt ist Guard Yildiz auch der Spieler, den Coach Marcus Krapp gestoppt sehen möchte. Mit 7,8 Rebounds ist der 1,80m große Aufbauspieler in der Lage selbst den Ball nach Fehlwürfen zu sichern und das Spiel zu bestimmen. Er leistete sich im Hinspiel allerdings auch acht Ballverluste, was seinen Saisonschnitt auf 5,6 erhöhte. 12,7 Zähler steuert der 1,94m große Okitasumbu bei. Der Forward kommt zudem auf 8,3 Rebounds und etwas mehr als einen Block pro Spiel. Die beiden Schlüsselspieler zeigen, dass Hanau ein physisches Team besitzt. Nach der Niederlage in Gießen gab es noch drei Siege gegen Mainz, Trier und Speyer sowie eine Niederlage in Weiterstadt. Soll der Angriff auf Würzburg, die nach der Covid-Unterbrechung gegen Mainz wieder ins Spielgeschehen eingreifen, gelingen, muss das Krapp-Team eine konzentrierte Vorstellung zeigen. Dabei möchte der Übungsleiter weiter Verbesserungen an der Verteidigung sehen und die Spieler, die lange verletzt fehlten, weiter ins Spiel integrieren.
Am Montag steht dann noch die dritte im JBBL-Pokal an. Bislang sind die ROTH Energie BBA GIESSEN 46ers ohne Niederlage durch die Runden gekommen, die Spielpraxis für den Jahrgang 2007 bringen sollen. Nun geht es in einem Spiel um den Einzug in das Halbfinale. Gegner der Mannschaft von Jan Schneider und Manuel Grün ist nun der hessische Rivale Eintracht Frankfurt / FRAPORT SKYLINERS. Die Frankfurter hatten in der ersten Runde große Mühe sich gegen Trier durchzusetzen, gewannen das Spiel aber mit einem Punkt und waren so trotz 52:70-Niederlage gegen die Rhein-Neckar Metropolitans in der zweiten Runde. Dort machten die Mainstädter aber kurzen Prozess und besiegten Jena 106:64 sowie Südhessen 91:62. „Es wird ein schwieriges Spiel werden, in das Frankfurt als Favorit geht“, weiß Jan Schneider um die Rollenverteilung. Ivan Crnjac und Noah Koch führen das Team an und kratzen auch in der normalen JBBL-Runde an einem zweistelligen Punkteschnitt. „Es wird davon abhängen, ob wir die beiden stoppen können. Wir wollen auf jeden Fall ein unangenehmer Gegner sein.“

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