Jon Ukaj, Yuma Janeck, Chris Herget, Terry Winn und Hannes Bergmann starteten für die Gastgeber in die Partie gegen Mannheim, die direkt mit einem Dreier durch Alexander Kuhn das Spiel begannen. Nach dem 0:5 zeigte aber Terry Winn seine Vielseitigkeit und brachte mit zwei Dreipunktspielen und einem Mitteldistanzwurf die Akademie 8:5 in Führung. Es entwickelte sich ein offenes Spiel, bei dem sich kein Team absetzen konnte. Terry Winn trug im Abschluss sein Team in dieser Phase und kam auf 13 Punkte im ersten Viertel. Auch bei den Gästen übernahm zum Viertelende ihr Importspieler Daniel McGee, der mit sechs Punkten für den 17:20-Stand zuständig war.
Headcoach Ivi Piljanovic setzte nun allerdings Detwan Andrews auf den Amerikaner an, der die Kreise des Guards eineengte. Offensiv startete die Gießener Nummer 6 das Viertel zudem mit einem energischen Dreipunktespiel. Bei Mannheim übernahmen der BBL-erfahrene Albert Kuppe und der Pole Slawomir Klocek die Offensive. Auch bei Gießen bekam der Topscorer Entlastung durch die jungen Spieler. Dennoch setzte sich Mannheim nach Distanztreffern erstmals einen Hauch ab. Diesen Rückstand von acht Punkten machten die Gießener nach einer Auszeit von Ivi Piljanovic bis zur Halbzeit jedoch wieder fast komplett wett. Begonnen von Terry Winn beendeten Christian Mann, Detwan Andrews und Yuma Janeck die Aufholjagd zum 38:40-Pausenstand.
Nach einem Dreier von Jon Ukaj und einem Hookshot von Hannes Bergmann leuchtete sogar wieder eine hauchdünne Gießener Führung von der Anzeigetafel der Sporthalle Gießen-Ost, in der auch wieder Teile des ProA-Teams das Spiel verfolgten. Albert Kuppe ließ dies aber nicht auf sich sitzen und brachte die Gäste von Downtown wieder mit 45:51 in Front. Diesen Rückstand schienen die Akademie-Jungs durch Finn Döntgens gerade wieder zu reduzieren, da war es der zweite Dreier des ansonsten gut kontrollierten Alexander Kuhns, der doch für den 51:58-Rückstand vom dem Schlussviertel sorgte.
Dort lieferten sich zunächst Terry Winn und Albert Kuppe ein Privatduell und tauschten Körbe aus. Am Ende sollte der ehemalige Heidelberger mit insgesamt 40 Punkten und 11 Rebounds Matchwinner der Gäste werden. Zwei der Distanztreffer waren nach dem 59:65 auch der Start eines 11:0-Laufs Mannheims. Binnen einer Minute hatten sie sich auf 17 Punkte abgesetzt, doch die BBA-Mannschaft gab sich noch nicht auf. In den verbleibenden fünf Minuten war es eine Teamleistung, die mit elf eigenen Punkten in Serie den Rückstand wieder auf 70:76 verkürzte. Nach einer Gäste-Auszeit war es allerdings einmal mehr Albert Kuppe, der mit einem Dreipunktspiele seine Farben zurück auf die Siegerstraße brachte. Am Ende gab es mit 72:81 die nächste Niederlage für die Gießener, die dennoch eine ansprechende Leistung gezeigt haben.
Headcoach Ivica Piljanovic: „Wir haben es ordentlich gemacht bis zur Halbzeit. Mannheim ist ein erfahrenes Team, das sieht man auch an der Punkteverteilung, dass Albert Kuppe uns da auch ein wenig das Spiel kostet. Bei uns gab es im dritten Viertel wieder ein paar Minuten, wo wir defensiv und offensiv nicht als Mannschaft agieren, ein bisschen schlafen und im Eins gegen Eins auch etwas zu schwach sind. Uns fehlt da die Konstanz. Wir kommen zwar nochmal auf 70:76 heran, aber dann haben wir auch ein bisschen Pech vorne gehabt. Es ist schade, aber wir haben heute einen Schritt nach vorne gemacht. Mannheim gehört zur Spitzengruppe. Wir waren von der Variation her heute besser und bleiben geduldig.“
ROTH Energie BBA GIESSEN 46ers: Christian Mann (4), Christopher Herget (9), David Riemer, Detwan Andrews (7), Finn Döntgens (4), Hannes Bergmann (2), Jon Ukaj (5), Orkun Mehmed (4, 5 Assists), Terry Winn (31, 17 Rebounds), Till Heyne (2), Yuma Janeck (8)
Nächstes Spiel:
Samstag, 12. November 2022, 19:45 Uhr
MTV Stuttgart – ROTH Energie BBA GIESSEN 46ers
Sporthalle West
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