Ein wenig Pause und dann gutes Training, so sah die Zeit der JBBL-Mannschaft seit dem letzten Spiel gegen Würzburg aus. Die Ereignisse der ersten Relegationsspiele sind erledigt und nun gilt die volle Konzentration der neuen Aufgaben im Januar und Februar. Auf dem Papier ist Speyer dabei ein dankbarer Auftakt, die BIS Baskets rangieren schließlich auf dem letzten Tabellenplatz und haben dabei alle Spiele verloren, im Schnitt mit über 30 Punkten. Doch dennoch dürfen die Rheinland-Pfälzer nicht unterschätzt werden. Immerhin hatten sie den Vorteil, schon eine Woche Alltag hinter sich zu haben und nicht mit den üblichen Schulferienproblemen zu kämpfen.
Dreh- und Angelpunkt im Team ist Kristiyan Selimski. Der Point Guard spielt knapp 36 Minuten pro Spiel und hat dabei 13,4 Punkte, 4,2 Rebounds, 3,6 Assists und 9,6 Turnover. An seiner Seite führt Tyriq Etan das Speyerer Spiel mit 10,2 Punkten, aber ebenfalls 6,4 Ballverlusten. Der nominelle Topscorer Collin Reiser erzielte zwar 14,7 Punkte im Schnitt, kam aber nur dreimal im Oktober zum Einsatz. Mit Dwain Vidakovic unterstützt sie mit 9,3 Rebounds pro Spiel. Insgesamt ist die Starting Five durchaus konkurrenzfähig, bisher kam aber von der Bank zu wenig für einen JBBL-Sieg. Daher spielen die Starter auch viele Minuten, sodass es nach der Pause nur einen Viertelgewinn im bisherigen Saisonverlauf gab.
Die vierwöchige Pause half den ROTH Energie BBA GIESSEN 46ers die Blessuren des Herbsts zu lecken und so entspannte sich die Personalsituation zwischenzeitlich. Wer am Sonntag für die Mittelhessen auflaufen kann, wird allerdings erst tagesaktuell entschieden. Die fünf Spieler, die dann gerade das BBA-Trikot tragen werden, werden versuchen, das Aufbauspiel in der Doppeldomstadt früh zu stören und im Rebound sicher zuzupacken. Mit dem daraus hoffentlich resultierenden Sieg soll der Anschluss an die Playoff-Plätze gehalten werden.

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