Den ersten Dreier des Spiels traf Kölns Ole Wahlbrink im ersten Angriff. Doch nach und nach übernahm die BBA-Starting Five Noah Sann, David Sann, Max Epp, Anton Schneider und Christian Mann das Spiel. Mit druckvoller Verteidigung setzten die Gastgeber ihre Gäste früh unter Druck und kamen so zu drei Korblegern für Christian Mann und Noah Sann. Mit guter Deckung gelang Center Christian Mann der nächste Ballgewinn, den er Coast-to-Coast zum 10:3 brachte. Auch Kölns zweiter Korb kam von Maximilian Kokott aus der Dreierdistanz, doch trotzdem blieb Gießen am Drücker. Sechs Steals gelangen dem BBA-Team im ersten Viertel und am Brett dominierten sie mit 17 Rebounds die Rheinländer. Auch wenn der Druck auf den Ballvortrag etwas nachließ, wurde weiter konzentriert verteidigt. Auf der anderen Seite setzte sich Anton Schneider erst im Post-Up durch, ehe er von einer schönen Ballstafette profitierte. Mit 24:8 deutete früh vieles auf den zweiten Sieg in Folge hin.
Bei den Kölnern übernahm nun Valon Krasniqi Verantwortung und sorgte innerhalb von zwei Minuten für sechs Punkte. Doch da auch David Sann mit einem Dreier sowie zwei Freiwürfen für die Hessen scorte, wuchs der Vorsprung sogar auf 20 Punkte. Ein schönes Give-and-Go von Christian Mann und Noah Sann sowie ein Anspiel des Guards auf Roman Keilmann zwangen die Karnevalsstädter beim 37:15 schließlich zur Auszeit. Während die Akademie-Jungs hinten nun wieder häufiger zum Foul griffen, vergaben sie vorne vier Freiwürfe und gaben Köln noch Chancen im Spiel zu bleiben. Vor allem Christian Kamdom Ngayoumnou war mit acht Punkten und neun Rebounds im zweiten Durchgang der Garant dafür, dass es nicht deutlicher wurde als 43:26.
Nachdem bereits die letzten vier Zähler der ersten Halbzeit den RheinStars gehörten, erzielten sie auch die ersten vier der zweiten. Doch ein weiterer Dreier von David Sann unterbrach den Kölner Lauf. Trotz einiger Ballverluste und einem RheinStars-Dreier blieb der Vorsprung zweistellig, da die Gäste kein größeres Kapital daraus schlagen konnten. Nach zwei leichten Layups für Anton Schneider und einem herausgespielten Korb für Max Epp griff Köln dann sogar zur Auszeit. Auch Patrick Unger erinnerte seine Schützlinge noch einmal daran, trotz des Vorsprungs weiter als Team zusammenzuspielen und in der Defensive aufmerksam zu bleiben. Vor allem offensiv gelang dies in der Phase nun auch, sodass Detwan Andrews und erneut Anton Schneider vom schönen Teamplay profitierten. Mit einem letzten schönen Angriff beendete Ben Klingelhöfer das Viertel mit einem Korbleger zum 68:48.
Den gewünschten Gießener Basketball zeigten die Jung-46ers dann auch zu Beginn des vierten Viertels. Einmal aus dem Defensivrebound und zweimal aus Ballgewinnen ging es rasant nach vorne und die Führung wuchs sofort weiter an. Das Trainer-Duo Unger und Krapp verteilte nun die wertvolle Spielzeit gleichmäßig auf alle zwölf Spieler. So kamen am Ende auch elf der zwölf Jungs szu mindestens einem Feldkorb. Dazu kamen auch im Schlussabschnitt nochmal kleine Highlights wie der schöne Fastbreak, den Max Epp nach Zuspiel von David Sann abschloss. Mit dem 96:62-Erfolg geht es nun in den Doppelspieltag am kommenden Wochenende. Mit zwei Siegen und einer Niederlage liegen die ROTH Energie BBA GIESSEN 46ers aktuell auf dem dritten Platz, punktgleich mit dem kommenden Gegner Bonn/Rhöndorf. Mit Leverkusen, Gießen, Bonn und Mainz kämpfen aktuell allerdings vier Teams um die beiden Plätze, die hinter Tabellenführer Südhessen den Hauptrundeneinzug bedeuten würden.
Um auf einem der begehrten Plätze zu landen muss das Akademie-Team auf jeden Fall an die Leistung vom Sonntag anknüpfen. „Wir haben eine super erste Halbzeit gespielt mit so viel Teamplay wie noch nie. Wir haben uns auf uns fokussiert und das umgesetzt, was wir in den letzten zwei Wochen trainiert haben“, sah auch Patrick Unger das Positive. „Wir wollten Gießener Basketball zeigen und das ist uns heute zum ersten Mal richtig gelungen.“
ROTH Energie BBA GIESSEN 46ers: Elvin Mehovic, Till Heyne 7 Punkte, Detwan Andrews 6, Max Epp 4, Noah Sann 15, David Sann 17, Anton Schneider 14, Max Brodt 2, Ben Klingelhöfer 4, Jonathan Fuchs 3, Roman Keilmann 7, Christian Mann 17
Spiel im Re-Live
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