In Köln positiv in die Pause gehen
9. November 2022
Nur drei Tage nach dem Hessenderby in Weiterstadt sind die NBBL-Jungs der ROTH Energie BBA GIESSEN 46ers schon wieder auf der Straße. Am Mittwochabend treten sie bei den RheinStars Köln an und wollen mit einem Sieg in die FIBA-Break gehen.

Zwei unterschiedliche Gesichter zeigten die ROTH Energie BBA GIESSEN 46ers am vergangenen Sonntag in Weiterstadt. Zum Abschluss der Hinrunde wollen sie nun in Köln nochmal das gute Gesicht zeigen und mit einem guten Gefühl in die zweieinhalbwöchige Ligapause über den FIBA-Break gehen. Dabei treffen sie mit den RheinStars auf den Tabellenletzten der NBBL Gruppe B West.

Viele Spieler des Duells kennen sich bereits aus den letzten Jahren. 2020 endete die JBBL-Saison zum Beispiel (viel zu früh) mit dem Aufeinandertreffen der Teams in der Osthalle, das damals mit 96:62 klar an die BBA ging. Topscorer auf Gießener Seite war damals Christian Mann mit 17 Punkten. Zwei Jahre später trifft er nun mit der U19 auf einige Spieler, die ihn damals schon kaum stoppen konnten.

So stehen etwa Maximilian Kokott und Valon Krasniqi im Kölner Kader, die sich vor zwei Jahren in den Vordergrund gespielt hatten. Diese Saison stehen sie aber im Schatten eines aktuellen JBBL-Spielers. Kenan Reinhrt ist Jahrgang 2007 und kann damit auch in der U16-Bundesliga eingesetzt werden. Mit 17,7 Punkten führt er aber das Scoring in der U19 der RheinStars an. Jasper Leschinsky folgt ihm mit 11,3 Zählern und auch Jan trömel kommt mit 10,3 Punkten im Schnitt auf zweistellige Werte. Auch Nicolas Pritz müssen die Nachwuchs-46ers im Auge behalten, der bisher auf 9,8 Punkte kommt.

Als beste Rebounder zeichnen sich neben Jasper Leschinsky (8,3) und Kenan Reinhart (7,0), Arshia Azami (6,8) und Jan Trömel (6,3) ab. Insgesamt war das Reboudverhältnis der Karnevalsstädter bisher sehr ausgeglichen, 50,8% der erfassten Abpraller landeten in ihren Händen. Bei den BBA 46ers waren es aber sogar 58,6% und nur jeder vierte Fehlwurf des Gegners mündete in einem Offensivrebound. Auch in der Rheinmetropole wird ein gutes Rebounding wieder ein Grundstein für den erhofften vierten Saisonsieg. Denn die Kölner treffen nur 38,5% ihrer Würfe aus dem Feld und auch von der Freiwurflinie sitzt etwas weniger als ein Versuch bei zwei Würfen. Nur von der Dreierlinie zeigen sich die Kölner (24,0%) leicht besser als Gießen (21,7%).

David Sann

Mittwoch
09. November 2022

12:00 Uhr
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