Nach dem hart erkämpften Hinspiel-Sieg kamen die Gastgeber wach aufs Feld. Mit Till Heyne, Jasper Hegele, Elvin Mehovic, Roman Keilmann und Christian Mann setzte Coach Krapp auf seine bewährte Lineup. Mit einem 12:0-Lauf machten sie auch früh klar, in welche Richtung das Spiel gehen sollte. Offensiv war auf das Trio Elvin Mehovic, Till Heyne und Christian Mann Verlass, während defensiv das ganze Team die Gäste im Zaum hielt. Die Gießener spielten sich so das 21:9 nach dem ersten Viertel heraus und bauten auch in der Folge die Führung aus. So kamen immer wieder die Spieler des Jahrgangs 2007 ins Spiel und fügten sich nahtlos ein. Noch im zweiten Viertel gab es dann auch das erste Debüt eines 2008er Spielers. Max Bartylak bekam seinen ersten Einsatz und trug sich mit einem abgefangenen Einwurf und dem daraus folgenden Layup auch sofort in die Statistik ein. Das Team zeigte den Basketball, den der Trainer sehen will und setzten sich immer weiter ab. 23 Punkte war der Vorsprung bereits, ehe Rhein-Neckar die letzten vier Punkte vor dem 47:28-Halbzeitstand erzielte.
Diese vier Punkte sollten auch im dritten Viertel die längste Serie der Dreifach-Kooperation bleiben. Die Krapp-Jungs spielten weiter ihren Stiefel und bekamen weiterhin Scoring durch ihr Topscorer-Trio. Auch ohne den verletzten Niklas Bertram sowie die angeschlagenen Max Brodt und Marlon Hilton hatten die Lahnstädter keine Probleme auf den großen Positionen. Auch weil neben Christian Mann und Roman Keilmann Gabriel Noyal seine Rolle erfüllte. Bis zum 67:35 wurde die Führung ausgebaut, bevor dann eher in den Verwaltungsmodus geschaltet wurde. Mit einem weiteren Spiel am Sonntag vor der Brust und der nun ganzen Rotation ging es mit 71:42 ins Schlussviertel. Mit der klaren Führung wurde die Krapp-Truppe etwas nachlässig im Rebound, aber die Gäste konnten es nicht zu ihren Gunsten ausnutzen. Am Ende stand ein klarer 85:57-Sieg mit dem Trainer Marcus Krapp sehr zufrieden war: „Wir haben heute so gespielt, wie ich mir das vorstelle. Wir haben den Ball laufen lassen und dann lief das Spiel.“
ROTH Energie BBA GIESSEN 46ers: Peja Strobl (10), Elvin Mehovic (24), Till Heyne (13), Jasper Hegele, Niclas Steinhoff, Ole Thormeier, Tim Scherer (2), Roman Keilmann (5), Gabriel Noyal (2), Laurin Immisch, Max Bartylak, Christian Mann (24)
Gegen den Tabellenletzten Speyer ging es keine 24 Stunden danach erneut zur Sache. Die vertraute Starting Five kam aufs Feld und spielte wie am Tag zuvor gut zusammen. Doch die Würfe wollten im ersten Viertel nicht fallen, nur sieben von 18 Versuchen fanden ihr Ziel. Auch von den elf herausgearbeiteten Freiwürfen gingen nur sechs durch die Reuse. Auf der anderen Seite waren die physischen Speyerer oftmals ein schlechtes Matchup für die Krapp-Jungs. Dazu gab man fünf Offensivrebounds ab. Dennoch holten sich die Gastgeber nach einem 0:6-Start die Führung und gingen mit 20:17 in den zweiten Durchgang. Einen schnellen Start brachte kurzfristig die erste zweistellige Führung, doch wenig später stellten sich erneut Fehler ein und die Gäste waren wieder in Schlagdistanz. Es sollte noch bis zum 37:32 weiter spannend bleiben, doch dann legten die Akademie-Jungs den Schalter um. Etwas mehr Aggressivität in der Verteidigung brachte Ballgewinne und Speyer musste langsam dem Foultrouble im kleinen Kader Tribut zollen. So gehörten die letzten 14 Punkte der Halbzeit Gießen und es ging mit 51:32 in die Kabinen.
Mit der nun komfortablen Führung lief die Offensive nun weiter rund. Immer wieder attackierten die Gießener den Korb und selbst wenn der Ball sein Ziel verfehlte, setzten sie gut nach und sicherten sich die Zähler im zweiten Versuch. Dabei wurden die Leistungsträger nun sehr dosiert eingesetzt und oft war nur noch ein Spieler des ältesten Jahrgangs auf dem Parkett. Die Spieler, die nächstes Jahr das JBBL-Team stellen, konnten wertvolle Erfahrung sammeln und natürlich auch Selbstvertrauen tanken für die anstehenden Playoffs. Dabei lief Ole Thormeier einen schönen Backdoorcut und wurde bedient, Tim Scherer nahm den Ball mit zum Korb oder Max Bartylak verwandelte seinen ersten JBBL-Dreier. Nach dem 85:47 nach drei Vierteln war die Frage vor dem Schlussabschnitt nur noch, wann und ob die 100 fällt. Mit der weiter tiefen Rotation dauerte es eine ganze Weile, ehe Gabriel Noyal der Mannschaft den Kuchen gönnte. In einem typischen Austrudeln mit Spielern, die nicht so viel Spielzeit bekommen, gab es wie am Vortag weniger Punkte und die Gäste konnten ihre Bilanz nochmal leicht aufbessern. Mit 104:68 ging die Partie allerdings klar an die Gießener. Mit dem 11. Sieg im 16. Spiel hat sich die U16 der ROTH Energie BBA GIESSEN 46ers damit über die Relegation offiziell für die Playoffs qualifiziert.
Marcus Krapp zeigte sich im Großen und Ganzen erneut zufrieden mit dem Spiel, auch wenn die Gäste gerade am Anfang gezeigt haben, welche Probleme seine Mannschaft noch hat.
ROTH Energie BBA GIESSEN 46ers: Peja Strobl (13), Elvin Mehovic (13), Till Heyne (17), Jasper Hegele, Niclas Steinhoff, Ole Thormeier (4), Tim Scherer (5), Roman Keilmann (13), Gabriel Noyal (8), Max Bartylak (9), Christian Mann (22)
Sommercamp als perfektes Ferienprogramm
Es ist Sommer und traditionell starten die Ferien mit dem Sommercamp der Basketball-Akademie GIESSEN 46ers. 70 Kinder waren in der vergangen Woche in der Herderhalle A und haen fünf Tage lang Basketball trainiert und gespielt, gemeinsam gegessen und zusammen Spaß gehabt.
Ausgezeichnet – Nachwuchsarbeit durch Liga zertifiziert
Die Nachwuchsarbeit der 46ers-Familie ist mit der Bronze-Plakette zertifiziert worden. Bei der Prüfung durch den Deutschen Basketball-Ausbildungsfonds in Zusammenarbeit mit easyCreditBBL und 2. Basketball-Bundesliga wurde mit Spielern und Trainern gesprochen und die Infrastruktur vor Ort begutachtet.
U12-Hessenmeisterschaft am Wochenende in Lich und Langgöns
In der Hauptrunde und Rückrunde ungeschlagen geht es für unsere U12 in die Hessenmeisterschaft!
Am Samstag in Lich und am Sonntag in Langgöns wollen die Jungs von Sven Plaschnick ihren Titel verteidigen!
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