Ohne Co-Trainer und ohne Ezra Hennig ging es für die JBBL-Mannschaft von Tobias Bender am Sonntag nach Bonn. Mit im Kader waren dafür Jordan Lockhart und erstmals der U14-Bigman Louis Schiettinger. Als Starting Five gingen Jasper Hegele, Max Bartylak, Ole Thormeier, Niclas Steinhoff und Gabriel Noyal aufs Parkett. Und dort empfing sie das Team Bonn/Rhöndorf direkt mit viel Aggressivität und Agilität. So entstanden schnell drei Ballverluste und neun Gegenpunkte, die Max Bartylak mit einem energischen Transition-Layup und Jasper Hegele per schön herausgespieltem Dreier konterten. Als Bonns Fynn Dobiecki jedoch zum zweiten Dreipunktspiel kam, wuchs der Rückstand erstmals etwas an und die nächsten Ballverluste verhinderten, dass die Gäste dran blieben. Der Rückstand wuchs daher schon im ersten Viertel auf 17:32 an.
Max Becker, der ehemalige BBA-Coach und jetziger Headcoach der Bonner JBBL, konnte sich auch im zweiten Viertel auf seinen Topscorer Dobiecki verlassen, der nun auch mal Stepback-Dreier einstreute und traf. So kam der athletische Forward am Ende auf 35 Punkte. Sein Team war allgemein körperlich so überlegen, dass sie sich 22 Offensivrebounds holten und daraus immer wieder zu einfachen Punkten kamen. So zogen sie schnell auf über 20 und dann sogar 30 Punkte davon. In den letzten 3 Minuten gestalteten die Gießener die Partie dann allerdings ausgeglichen, sodass es mit 31:63 in die Kabinen ging.
Nach dem Seitenwechsel kamen die Gastgeber erneut mit vollem Fokus aufs Feld und zeigten mit Ballgewinnen und guten Moves zum Korb, dass sie ein Hauptrundenteam sind. Die Gießener Offensive lief weiterhin vor allem angetrieben von Max Bartylak im Eins-gegen-Eins, der immer wieder gefoult wurde. Nun ergaben sich daraus auch einige Optionen für andere Spieler, sodass die BBA-Jungs offensiv dagegenhielten und das Viertel mit einem 52:91 beendeten.
Im Schlussviertel machten die Bonner dann weiterhin Druck, spielten ihre Größe gepaart mit Flinkheit aus und kamen immer wieder zu Transition- und Second Chance-Punkten. Nicht nur ihre Topscorer Fynn Dobiecki (35) und Josh Behrendt (31) erwischten dabei einen Sahnetag. Das Bender-Team zeigte im Angriff nochmal ein gutes Viertel, defensiv war aber kein Kraut gegen die Rheinländer gewachsen. Am Ende bleiben neben der 76:125-Niederlage viele Erfahrungen, die das junge Team nun in das spielfreie Wochenende nehmen wird, ehe im November der zweite Teil der Vorrunde folgt.
ROTH Energie BBA GIESSEN 46ers: Daniel Wappelhorst (6), Gabriel Noyal (2), Gustav Haas (5), Jasper Hegele (15), Jordan Lockhart (5), Louis Schiettinger, Louis Sutor (2), Max Bartylak (35), Niclas Steinhoff, Ole Thormeier (2), Pascal Borgreffe (4), Tim Scherer

Nächstes Spiel:
Samstag, 05. November 2022, 13 Uhr
ROTH Energie BBA GIESSEN 46ers – Bayer Giants Leverkusen
Sporthalle Gießen-Ost
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