Ins letzte Saisonspiel starteten Yahel Hadas, Christopher Herget, Bardh Istrefi, Hannes Bergmann und Finn Döntgens und sahen sich direkt einem 0:6-Rückstand gegenüber. Die Gastgeber legten vor allem aus der Distanz los wie die Feuerwehr und versenkten sechs ihrer zehn Dreierversuche im ersten Viertel. Doch nach etwas Eingewöhnungszeit kam die Lockhart-Mannschaft in die Gänge und verkürzte zunächst, ehe sie beim 15:15 sogar ausgleichen konnten. Immer wieder war es Finn Döntgens, der in der Zone gefunden wurde und dort alle seine fünf Würfe traf. Auch beim Rebound agierten die Gießener besser als die Gastgeber, doch sieben Ballverluste brachten Probleme, die die Bayern dann auch durch ihre Dreierquote zu nutzen wussten. 18:26 endete das erste Viertel und damit vorerst auch Münchens Dreierregen. Während Finn Döntgens beim Rebound weiter aufräumte, hatten seine Teamkollegen jedoch Probleme den Center in der Zone anzuspielen. So kamen zu den sechs Assists aus dem ersten Viertel bis zur Halbzeit keine weiteren dazu. Dazu kamen aber weitere sieben Turnover, die München nun vermehrt zu einfachen Punkten nutzte und sich auf 24:39 absetzte. Doch ein 6:0-Lauf der Nachwuchs-46ers brachte den Rückstand zurück in den einstelligen Bereich, den sie auch bis zum 33:42-Halbzeitstand hielten.
Doch die Offensive der ROTH Energie BBA kam nach dem Seitenwechsel gar nicht ins Rollen. Nur sechs Punkte addierten sie im Laufe der zehn Minuten dazu, wovon immerhin zwei per Assist vorbereitet wurden. Dennoch konnten sich die Gastgeber nicht absetzen, denn die Defensive der Mittelhessen stand. Sechs der 14 Münchner Punkte waren auf Dreier zurückzuführen und trotz erneut sieben Ballverlusten nur zwei durch Fastbreaks. Die Lahnstädter schafften es aber nicht, das Momentum an sich zu reißen und gar den Rückstand zu verringern. So ging es mit 39:56 ins Schlussviertel, was wieder etwas offensiver geführt wurde. Sherman Lockhart setzte seine zwölf mitgereisten Spieler alle ein und Anton Schneider, der zum ersten Mal in dieser Saison aufs Parkett kam, belohnt sich mit einem Dreier, dem einzigen der BBA an diesem Nachmittag. Näher kamen die Gießener nicht mehr, aber nach dem Bayern bald auf 21 Punkte davongezogen war, hielten die Akademie-Spieler dagegen und verloren nicht weiter hinzu. So konnten sie mit dem 53:73 zwar nicht mehr dem Sieg nach Hause fahren, aber sich mit einer moderaten Leistung aus der Saison verabschieden.
Trainer Sherman Lockhart: „Das Ergebnis ist etwas zu deutlich ausgefallen, es wäre auch eine einstellige Niederlage drin gewesen. Aber immer, wenn wir kurz das Momentum hatten, kam ein Dreier von München oder wir haben uns zwei Ballverluste in Folge geleistet. Dennoch haben wir uns achtbar geschlagen und die Mannschaft hat sich erneut besser präsentiert als im Hinspiel.“
ROTH Energie BBA GIESSEN 46ers: Philipp Kreile (6), Yahel Hadas (4), David Sann (3), Detwan Andrews (4), Erik Lindenstruth, Lorenz Kohl (4), Hannes Bergmann (5), Lennox Burghard, Christopher Herget, Finn Döntgens (17, 11 Rebounds), Bardh Istrefi (7), Anton Schneider (3)

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Zweites Viertel vermiest neuen Regio-Abschnitt
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