Die Mannschaft von Tobias Bender erwischte einen schlechten Start in die Partie, nach dem schnellen 0:6 kämpfte sie sich aber ins Spiel. Während die Trierer früh Punkte von der Freiwurflinie sammelten, waren es Max Bartylak und Ezra Hennig, die die Gäste auf 12:13 heranbrachten. Viele Foulpfiffe prägten das Bild in der neuen Trierer Halle. Durch einige Ballverluste der Gäste setzten sich die Moselaner aber zum Ende des Viertels mit einfachen Layups ab und es ging mit 19:26 in die Viertelpause.
Dort brachte Ben Mayer die Gastgeber zweistellig in Führung. Ballverluste waren auch im zweiten Abschnitt das Gießener Problem, die über Freiwürfe aber den Rückstand konstant hielten. Die BBA-Defensive fand nun besseren Zugriff und so konnte Cayden Lenz einen Steal von Pascal Borgreffe zum 32:37 verwandeln. Doch zum Ende des Abschnitts sammelten die Jung-46ers wieder Fouls und Trier nutzte die fälligen Freiwürfe zur 37:46-Halbzeitstand.
Sechs Punkte in Serie durch Triers Topscorer Louis Lempp sorgten für mehr Rückstand, den die Gießener immer wieder nur durch Max Bartylak etwas verkürzen konnten. Ein Highlight-Block von ihm konnte allerdings auch nicht verhindern, dass Trier Fehler erzwang und sich erneut mit einigen Freiwürfen vor dem Schlussviertel auf 49:64 absetzte.
Ein Lempp-Dreipunktspiel besiegelte dort schnell die Gießener Niederlage. Daniel Wappelhorst sorgte zwar noch für einige BBA-Punkte, aber vor allem Triers Louis Lempp hatte immer die passende Antwort. Das Bender-Team fand nie die richtige Intensität um das Spiel enger zu gestalten und konnte am Ende nach 26 Punkten Rückstand nur noch auf 64:84 verkürzen.
Nun wartet in den Playdowns als Relegationsfünfter Tübingen, die die Überkreuzgruppe als Sechster abschließen werden. Los geht es mit einem Heimspiel in der Best-of-Three-Serie am ersten Märzwochenende.
Headcoach Tobias Bender: „Ich bin verwundert über die Leistung, da die Einstellung und Intensität in den letzten Wochen sehr gut war. Jetzt ist noch nichts passiert, aber in den Playdowns müssen wir von Beginn an ready sein, weil es sonst schnell kritisch wird. Das Spiel ist aber auch ein Lerneffekt, da wir zum ersten Mal eine Siegesserie hatten und jetzt hoffentlich wissen, wie wir damit umgehen müssen.“
ROTH Energie BBA GIESSEN 46ers: Cayden Lenz (5), Daniel Wappelhorst (7), Ezra Hennig (8), Jasper Hegele (10), Jordan Lockhart (2), Louis Schiettinger, Louis Sutor (3), Max Bartylak (20, 10 Rebounds), Pascal Borgreffe (4), Ole Thormeier (5), Tim Scherer

Nächstes Spiel:
4./5. März 2023
ROTH Energie BBA GIESSEN 46ers – Young Tigers Tübingen
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