James Wucherer blieb Mitte Dezember nervenstark an der Freiwurflinie und sorgte für Würzburg für die gute Ausgangsposition. Der Sohn des zwischenzeitlich freigestellten BBL-Trainers der Mainstädter spielt im Team sonst gar nicht größte Rolle. Topscorer ist inzwischen Hannes Steinbach, der 24,4 Punkte pro Spiel erzielt. Dazu holt der große Forward 14,3 Rebounds. Vor allem seit Mika Kröner ins NBBL-Team aufgerückt ist trägt Steinbach die Mannschaft. Kröner hatte 23,9 Punkte pro Spiel erzielt, aber stand seit Anfang Dezember nicht mehr im Kader. Dafür hat Sebastian Burek ebenfalls mehr Verantwortung bekommen. Der Guard toppt seinen Saisonschnitt von 12,2 Punkten in der Relegationsrunde um satte fünf Zähler. Mit sieben Siegen und drei Niederlagen stehen die Residenzstädter punktgleich mit den BBA-Jungs in der Tabelle. Die Ausgangsposition sah vor zwei Spielen noch besser aus, aber zuletzt setzte es zwei Niederlagen. Während vergangene Woche in Weiterstadt ein Sieg nicht unbedingt zu erwarten war, kam die Niederlage in Trier sehr überraschend. Beim 104:59 war die Mannschaft von Rodrigo Reynoso chancenlos, musste aber auch auf Hannes Steinbach und Mika Kröner verzichten.
Die ROTH Energie BBA GIESSEN 46ers hatten zuletzt zwei freie Wochenenden und konnten nach dem chaotischen Jahresbeginn etwas Ruhe schöpfen. Beim 86:80 in Hanau waren nur neun Spieler dabei und vor allem das Trio Elvin Mehovic, Till Heyne und Christian Mann trug das Team zum wichtigen Sieg. Vor allem Center Christian Mann war zuletzt in Topform. Nach der Pause wird sich zeigen, ob er diese in den Februar konservieren kann. Gegen Hanau zeigte das Team der Jahrgänge 2006 und 2007 allerdings auch, dass es enge Spiele gewinnen kann.
Die Ausgangslage im Duell Zweiter gegen Dritter ist klar. Der Sieger der Partie hat beste Chancen in den verbleibenden drei Spielen in die Playoffs einzuziehen. Mit dem direkten Vergleich, die Basketball-Akademie GIESSEN 46ers müssten mit zwei Zählern gewinnen, müsste das unterlegene Team zwei Siege mehr holen und damit auf Patzer des Gegners hoffen.
Trainer Marcus Krapp: „Würzburg ist schwer auszurechnen, weil sie zuletzt mal mit und mal ohne ihre beiden Topspieler aufgelaufen sind. Im Hinspiel haben wir Hannes Steinbach nicht kontrolliert bekommen. Das Spiel war allerdings auch echt schlecht von uns. Wir müssen unser Ding machen und vor allem hinten raus konsequent bleiben.“

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